Nie etwas anstellen.
Nie im Regen durch die Städte gelaufen sein.
Nie laut schreien, wenn einem einfach gerade danach ist.
Nie einfach die eigenen Regeln brechen.
Nie etwas anstellen.
Nie riskieren.
Wenn man nie riskiert, nur weil man andere nicht verletzen möchte.
Wenn man nie etwas anstellt, aus Angst dafür bestraft zu werden.
Wenn man nie im Regen durch die Städte läuft, weil man doch krank werden könnte.
Wenn man nie laut schreit, weil einem gerade danach ist.
Wenn man nie die eigenen Regeln bricht, aus Angst, von den anderen danach nicht mehr respektiert zu werden..
...und am Ende aber doch stirbt.
Was hat man dann erreicht?!
Wer kann von demjenigen dann nach seinem Tod behaupten, dass dieser etwas erreicht hätte?
Welches Leben lässt sich daraus schließen?!
Ein langweiliger, schwarz-weißer Alltag?
Sind diese Menschen dann glücklich gewesen, oder darf man das Wort "Glück" nicht allgemein definieren, weil es für jeden eine andere Bedeutung hat?
Trotzdem wäre es interessant, wie sich diese Menschen in ihrem Leben gefühlt haben.
Haben sie es gehasst, jeden Tag in den selben Trott hineinzuspazieren?!
Konnten sie in jedem 24-Stunden-Turnus ein neues, spannendes Erlebnis finden?
"Gib jedem Tag, die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden", sollte man hier diesen Autor zitieren.
Denn selbst, wenn ein Aktion-liebender Mensch, bei einer seiner, von anderen als "krank" angesehner Tätigkeiten, dem Tod die Hand schütteln sollte, hat er doch, sein Leben so gestaltet, dass es ihm auch gefällt, oder?!
Im großen und ganzen, ist es doch unfair, über den Lebensstil von anderen Menschen nachzudenken, und ihn dann auch noch zu kritisieren, aber die Fragen bleiben trotzdem bestehen, genauso wie die nie kommende Antwort.
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