Donnerstag, 11. November 2010

die einen ignoriert man - und den anderen läuft man nach?!
warum finden wir die menschen so anziehend, die sich nicht für uns interessieren und ignorieren die, die für uns da wären, und zu denen wir gehen könnten, wenn es uns schlecht geht?!
komischerweise sind wir irritiert, wenn wir zu den menschen, die eigentlich für uns da gewesen wären, zurück wollen, die uns aber nicht mehr wollen.
sind wir dann nicht unfair, denen gegenüber, die uns immer zugehört haben?!
die immer ans telefon gegangen sind, obwohl sie schon geschlafen haben?!
die immer für uns da waren und sich zeit genommen haben!?

und obwohl wir so unfair zu diesen menschen sind, fragen wir uns am ende, was wir falsch gemacht haben?! - die unverständlichkeit unserer gesellschaft..
egozentrische, verwöhnte gesellschaft!

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Jedem das Seine

Nie riskieren.
Nie etwas anstellen.
Nie im Regen durch die Städte gelaufen sein.
Nie laut schreien, wenn einem einfach gerade danach ist.
Nie einfach die eigenen Regeln brechen.
Nie etwas anstellen.
Nie riskieren.

Wenn man nie riskiert, nur weil man andere nicht verletzen möchte.
Wenn man nie etwas anstellt, aus Angst dafür bestraft zu werden.
Wenn man nie im Regen durch die Städte läuft, weil man doch krank werden könnte.
Wenn man nie laut schreit, weil einem gerade danach ist.
Wenn man nie die eigenen Regeln bricht, aus Angst, von den anderen danach nicht mehr respektiert zu werden..
...und am Ende aber doch stirbt.

Was hat man dann erreicht?!
Wer kann von demjenigen dann nach seinem Tod behaupten, dass dieser etwas erreicht hätte?
Welches Leben lässt sich daraus schließen?!
Ein langweiliger, schwarz-weißer Alltag?
Sind diese Menschen dann glücklich gewesen, oder darf man das Wort "Glück" nicht allgemein definieren, weil es für jeden eine andere Bedeutung hat?
Trotzdem wäre es interessant, wie sich diese Menschen in ihrem Leben gefühlt haben.
Haben sie es gehasst, jeden Tag in den selben Trott hineinzuspazieren?!
Konnten sie in jedem 24-Stunden-Turnus ein neues, spannendes Erlebnis finden?
"Gib jedem Tag, die Chance, der Schönste deines Lebens zu werden", sollte man hier diesen Autor zitieren.
Denn selbst, wenn ein Aktion-liebender Mensch, bei einer seiner, von anderen als "krank" angesehner Tätigkeiten, dem Tod die Hand schütteln sollte, hat er doch, sein Leben so gestaltet, dass es ihm auch gefällt, oder?!

Im großen und ganzen, ist es doch unfair, über den Lebensstil von anderen Menschen nachzudenken, und ihn dann auch noch zu kritisieren, aber die Fragen bleiben trotzdem bestehen, genauso wie die nie kommende Antwort.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Wünsche

Jeden Tag stehen wir auf, gehen zur Arbeit oder in die Schule
und leben unseren alltäglichen Trott.
Wir nehmen Enttäuschungen wahr, und machen Fehler.
Die Fehler die wir machen, sollten oder müssten uns stärker
machen - wenn nicht, dann stirbt man.
Ist das die Alternative?!
Wenn man sich stur weigert, einfach härter zu werden, weil
man Fehler gemacht hat, muss man dann an ihnen zerbrechen?!
Dies meint nicht, dass dieser Jemand nicht aus seinen Fehlern
lernt, aber dennoch nicht die Fähigkeit besitzt sie so zu drehen,
dass sie annähernd hilfreich, oder lehrreich erscheinen.
Nicht darüber im Klaren sein, warum man nicht schon daran
zerbrochen ist.
Es einfach nicht wissen.
Sind Freunde und Familie hier die unsichtbare Stütze, die einem
die Melodie seines Herzens wieder vorsingen, wenn man diese
vergessen hat?!
Wenn ja, warum geht es einem dann noch immer nicht besser?!
Wahrscheinlich, weil es in manchen Fällen egal ist, wieviele Freunde
man hat, oder wie sehr sich die Verwanten um uns kümmern.
Wahrscheinlich auch, weil wir uns nach einer Zeile an Erfahrungen, die
wir machen müssen, einfach dagegen wehren.
In manchen Fällen, wäre es sogar mit einem Kampf gleichzusetzten.
Einfach nicht untergehen zu wollen, damit andere den Sieg nicht
für sich haben können.
Geht es darum?! Gewinnen oder verlieren?
Tatsächlich gibt es Menschen, die in diese Richtung denken!
Am Abend glücklich ins Bett zu gehen, in der Hoffnung sanft zu entschlafen..
Gibt es sie?! Diese Gruppe, die an so etwas glaubt?
Wenn ja, dann gibt es auch Menschen, die sich diesem Gedanken sehr stark
hingezogen fühlen..
Am Ende einfach daran zu zerbrechen

Donnerstag, 30. September 2010

Warum gestresst sein?!
Haben wir Grund dazu?!
Nein.
Warum von A nach B hetzen,
wenn wir diese Strecke auch
ganz relaxed hinter uns bringen können?!
Weil wir es uns angewöhnt haben?!
Brauchen wir unseren Zeitdruck,
um unsere Arbeiten ordentlich
ausführen zu können?!
Ist das normal?
Wer ist schuld daran?!
Wiedereinmal niemand?!
Wer ist dieser niemand, und warum
macht er diesen Druck?!
Macht er es unabsichtlich, oder
sieht er die Schweißperlen gerne
auf unserer Stirn stehen?!

Ist nicht jeder von uns einzelnen eigentlich
dieser niemand, der uns den Stress
bereitet?!
Aber warum?!

Und wiedereinmal bin ich
in meinem grauen Alltag über eine
Frage gestolpert, die mir
keiner beantworten kann..

Dienstag, 28. September 2010

Sich das Leben auf der Zunge zergehen lassen (:
Es einfach genießen.
Wie den warmen Wind, der einem sanft die Haare aus
dem Gesicht bläst, wenn man einen Winterspaziergang vor sich hat.
Oder die ersten Sonnenstrahlen, die im Frühling durch die
dicken Schneewolken dringen, und unsere Haut verwöhnen.
Mit der ersten Kugel Eis, die der Eissalon hergibt.
Sich zurücklehnen, den Körper entspannen.

Es einfach genießen.



[Einen Fehler zu machen ist bitter; bitterer noch ist aber die Erkenntnis, wie unwichtig man ist, wenn es niemandem aufgefallen ist!]

Donnerstag, 23. September 2010

Kann ma es als Laune bezeichnen, wenn man das Gefühl hat, sich keinem anvertrauen zu können, egal in welchem Thema?! Wenn ja, wie lange dauert diese grundsätzlich? 4 Jahre?!
Zumindest kämpfen manche Menschen schon zirka so lange und haben seither noch nie jemandem so richtig ihr Herz ausgeschüttet. Wie lange braucht man um einen Menschen so gut zu kennen, um sagen zu können, dass man ihm vertraut?!
Auch vier Jahre?! Kann man dies auch mit einem Kampf vergleichen? Doch diese dann anvertrauten Menschen haben doch die Eigenschaft zuzuhören, oder nicht? Ist das ein Vorurteil? Heißt das also, wir kämpfen um die Menschen, die wir "mögen/lieben" um sie dann sowieso wieder an den Tod weitergeben zu müssen, um ihnen unsere Sorgen und Gedanken anzuvertrauen und ihnen so das Leben schwer zu machen?! Hat das Sinn?!
Meiner Meinung nach nicht. Es sollte jeder sein eigenes Leben leben. Egal wie schwer es ist.
Das Leben muss nicht immer aus Teamwork bestehen. Dieses Spiel kann auch alleine gespielt werden. Wie Tetris. Vielleicht ein wenig grotesk unser Leben oder unsere Lebensweise mit einem virtuellem Spiel zu vergleichen...
Aber wie könnte man es sonst in Frage stellen?!

Beziehungsweise wäre es erleichternd eine Antwort darauf zu finden.


It´s better to burn out, than to fade away.
Die Zeit vergeht. Menschen sterben. Menschen ziehen um.
Menschen werden vergessen. Menschen verändern sich.
Ja, das sind grundlegende Dinge, die die Zeit mit uns anstellt.
Warum?!
Weil wir es zulassen.
Würden wir uns dagegen währen, dass die Zeit uns zu dickköpfigen
und rechthaberischen Gestalten formt, würde dies auch niemals so
schnell passieren.
Aber dafür sind wir zu faul.
Deshalb lassen wir es geschehen.
Wir glauben, dass die Zeit, die wir auf unserer Erdkugel schon hinter
uns gebracht haben, uns stärker, oder auch klüger macht.
Aber dies trifft nur in den seltensten Fällen zu.
Wobei ich hier weniger von der schulischen Bildung spreche, als
von der Charaktergröße.
Wodurch zeichnet sich unser Charakter aus?!
Wie erkennen wir unsere Schwächen?
Ist es ein Fehler unserer Seite, wenn man seine eigenen Ecken und
Kanten nicht erkennt?!
Wenn man andauernd darüber stolpert und es nicht merkt..?!
Man kann sich natürlich über die Reaktion wundern, die Menschen
in seiner Umgebung zeigen.
Man könnte sich aber auch darüber Gedanken machen, und vielleicht
sogar an Charakter zunehmen.

Denn die Reaktion der anderen ist oft mehr wert, als man auf den
ersten Blick vermuten würde.. sie könnte uns am meisten prägen,
wenn wir uns damit auseinandersetzen würden.
Aber dafür sind wir bekanntlich zu faul..

Dienstag, 21. September 2010

Genuss?!

Haben wir verlernt zu genießen?!
Oder wird es nur von jeder Menschengruppe anders ausgeführt?!
Wie würde ein Erwachsener heute das Wort "Genuss" definieren?
Mit einem Wellnessurlaub? Mit einer warmen Badewanne?!
Mit einem Urlaub in die Karibik?

Waren wir vor ein paar Jahren nicht noch viel genügsamer?!
Hat uns da nicht auch eine Umarmung von unseren Liebsten
gereicht um genießen oder entspannen zu können?!

Meiner Meinung nach sehr fragwürdig..

Freitag, 10. September 2010

Gewohnheitsmenschen..

Wir erblicken das Licht der Welt.
Wir leben dahin, bis wir von unseren
Erziehungsberechtigten in die erste
neue Welt geschoben werden. Danach geht
es regelmäßigerweise in die nächste
Welt und so weiter..
Bis wir dann irgendwann behaupten
können einen halbwegs standfesten
Zukunftsplan zu haben. Und dann?!
Wir gewöhnen uns an die Menschen in
unserer Umgebung. Und dann?!

Dann gehen diese Menschen, an die
wir uns einwandfrei gewöhnt haben.
Sie gehen dort hin, wo sie glauben, dass
es für sie besser ist..
Und wir?!
Wir bleiben an der Ort und Stelle zurück,
wo wir uns an die Menschen gewöhnt
haben.. einwandfrei..

Donnerstag, 9. September 2010

Kommunikationsbarrieren?!

Ab welchem Zeitpunkt können wir behaupten
unter Meinungsfreiheit zu stehen?!
Ist es der, in dem wir uns fast bewusstlos trinken
und dabei unseren 18. Geburtstag feiern?
Oder der indem Frauen unter den größten Schmerzen
ihres Lebens ihr erstes Kind auf die Welt bringen?
Beziehungsweise die Männer zum Bundesheer kommen..

Tatsache ist, dass die wenigsten von uns wirklich darüber
nachdenken, was sie zu ihrem Gegenüber sagen!
Sind wir zu gestresst dazu?
Ist es der Druck der schnellebigen Zeit?
Oder ist es reine Charaktersache, ob und wie man etwas
zu seinem Gegenüber sagt?

Letzteres scheint meiner Meinung nach am wahrscheinlichsten.
Warum?!
Weil uns weder die Zeit, noch die Welt in der wir leben, so
unterdrücken kann, dass wir vergessen uns auszudrücken!
Warum passiert es täglich, dass mehr Kommunikationbarrieren
geschaffen werden als aufgehoben?

Offensichtlich wird auch hier immer öfter der Grund "Zeitdruck"
ausgesprochen. Denn wer fühlt sich heutzutage nicht ein paar
Mal unter Druck gesetzt?!..

Im großen und ganzen sollten wir "zuerst denken und dann
sprechen" öfter auch anwenden und nicht nur als Weisheit
verpackt an die nächste Generation weitergeben..


Aber hier muss jeder bei sich selbst anfangen!

Ich mag dich - ein transparenter Zwang?!

Unser Partner erzählt uns von Morgens bis Abends, wie sehr er sich wünscht uns seine
Zuneigung besser veranschaulichen zu können.
Da er das aber niemals können wird, avisiert er uns die schleimigsten Liebeserklärung!

Wie es auch anders sein könnte, reagieren wir natürlich auf dieses Gerede und zeigen ihm so, dass wir ihn auch ins Herz geschlossen haben.


Aber ist diese Situation zwangsweise verpflichtend für uns, ab diesem Zeitpunkt immer
auf den Partner rücksicht zu nehmen?
Müssen wir uns jetzt in jedem Punkt seine Genehmigung abholen?
Sollen wir uns als egozentrisch fungieren lassen?


Meiner Meinung nach, kann und muss jeder Mensch eine gewisse Selbstständigkeit entwickeln.
Warum sollen wir diese aber verlieren, nur weil wir einen neuen Lebensabschnittpartner
gefunden haben?!
Geradezu sinnlos..